Immer mehr Menschen wollen sich gesund, biologisch, regional und sozial und ökologisch möglichst verträglich ernähren. Immer mehr Menschen wollen sich auch dem Bäuerinnen- und Bauernsterben entgegenstellen und sich für den Erhalt und die Ausweitung der kleinbäuerlichen Landwirtschaft (als wohl einzige sinnvolle Alternative zum profitgetriebenen industriellen Modell) einsetzen. Eine neue Bewegung für eine andere Lebensmittelversorgung ist am entstehen.

Verschiedene zukunftsweisende Modelle der solidarischen vertragslandwirtschaftlichen Kooperation von Konsument_innen und Produzent_innen können unter dem Begriff Community Supported Agriculture, kurz CSA, zusammengefasst werden. Franziskus Forster wird über spannende Beispiele aus verschiedenen europäischen Ländern berichten, Lorenz Glatz über das inspirierende österreichische Vorzeigeprojekt „Gela - Gemeinsam Landwirtschaften“. Brigitte Kratzwald wird anschließend über die Aktivitäten einer neuen Initiative zur Gründung eines CSA-Projekts in Graz erzählen und zum Mitwirken einladen.

Solidarische Landwirtschaft
Gela - Gemeinsam Landwirtschaften